Ministranten sammelten für Altersgenossen in ärmeren Ländern

Nachdem es im vergangenen Jahr nicht erlaubt war, dass die Sternsinger von Haus zu Haus gingen, freuten sich die Brucker Minis heuer umso mehr, dass es wieder möglich war, wenn auch unter Auflagen. In sieben Gruppen zogen sie an zwei Tagen los, sagten vor den Haustüren ihren Segensspruch auf und baten um Spenden für das Kindermissionswerk. „Es habe ihnen wieder riesig viel Spaß gemacht, zumal die meisten Leute recht freundlich gewesen seien.“, so einer der Minis. Oft wurde ihnen gesagt, dass man sich schon sehr auf sie gefreut hätte. Aber nicht nur wegen der Freundlichkeit der Besuchten war diese Aktion ein voller Erfolg. Als das Geld gezählt wurde, gab es eine dicke Überraschung: Insgesamt 5.027,66 Euro hatten die Minis für ihre Altersgenossen in den ärmeren Ländern in ihren Spendenbüchsen! Darüber haben sich die Sternsinger fast noch mehr gefreut als über die vielen Süßigkeiten, die für sie selber abfielen. Zu dieser großartigen Summe kommen noch 424,13 Euro hinzu, die aus den Opferkästchen der Schulkinder stammen und von den Sammlungen bei den Gottesdiensten um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr am Hl. Abend. So kann die Pfarrei Bruck heuer insgesamt 5.451,79 Euro an das Kindermissionswerk überweisen.

Die Brucker Ministranten machten sich dieses Jahr wieder als die Heiligen drei Könige auf den Weg zu den Haushalten der Gemeinde. Bildquelle: Agnes Feuerer
Als Kaspar, Melchior und Balthasar gingen Matthias Zwicknagl, Moritz und Julia Drexler von Haus zu Haus. Bildquelle: Monika Schächerer