Die Heilige Woche eingeläutet

Der Palmsonntag läutet die Heilige Woche ein, wie die Karwoche ganz offiziell heißt. In Bruck konnte in diesem Jahr wieder eine Palmprozession abgehalten werden. Die Gläubigen versammelten sich dazu im Garten des Seniorenheims. Mitglieder des Trachtenvereins „Enzian Bruck“ hatten im Vorfeld Palmbuschen gebunden. Diese wurden am Palmsonntag auf dem Gelände des Seniorenheimes zum Kauf angeboten. Ganz feierlich begann dort der Palmsonntagsgottesdienst. Pfarrer Andreas Weiß hatte schon vor einigen Jahren diesen Platz dafür ausgesucht, damit auch die Seniorinnen und Senioren der Palmweihe beiwohnen können. Heuer taten es etliche, zumindest vom Fenster aus. Pfarrer Weiß trug das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem vor, in dem erzählt wird, dass die Menschen Jesus mit Palmwedeln zugewinkt haben. Die Zweige mit den Weidenkätzchen, die bei uns zu diesem Anlass mitgetragen werden, erinnern an diese Palmwedel. Die Kinder des Kindergartens Theresia hatten für den Palmsonntag eigens ein Lied einstudiert. Evi Wenisch begleitete die frischen Kinderstimmen mit ihrer Gitarre. Anschließend segnete Pfarrer Weiß die mitgebrachten Palmbuschen. Schließlich setzte sich eine lange Prozession in Bewegung. Sie wurde von den Ministranten angeführt. Einmal um das Seniorenheim herum ging es in Richtung Kirche. Dort wurden die Gläubigen von festlichen Orgelklängen empfangen. Mit dem Vortrag der Leidensgeschichte von Anita Beck, Helmut Beck und Pfarrer Andreas Weiß wurde der Gottesdienst fortgesetzt. Verena Kraus spielte die Orgel, ihr Mann Michael Kraus übernahm den Kantorendienst, auf den die Gemeinde kräftig antwortete. Mit gemeinsamen Liedern wie „O Haupt voll Blut und Wunden“ wurde des leidenden Herrn gedacht. Mit der Feier des Palmsonntages trat man in die Heilige Woche ein. Es wird das Zentrum unserer Erlösung gefeiert. Zu Hause erinnert uns der geweihte Palmbuschen an diese Tage. Er findet am Kreuz seinen Platz.

Mitglieder des Brucker Trachtenvereins „Enzian Bruck“ bastelten zahlreiche Palmbuschen und boten diese auf dem Gelände des Seniorenheimes am Palmsonntag zum Verkauf an.
Pfarrer Weiß trug das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem vor.
In einer feierlichen Prozession zogen die Gläubigen vom Garten des Seniorenheimes zur Pfarrkirche. Bildquelle: Agnes Feuerer
Anita Beck (links), Pfarrer Andreas Weiß (Mitte) und Helmut Beck (rechts) trugen das Leiden unseres Herrn Jesus Christus vor.
Das Tagesevangelium des Palmsonntages.
Die Pfarrgemeinderatssprecherin Christa Schwarzfischer schmückt das verhüllte Kreuz mit selbst gebastelten Palmbuschen.

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates trafen sich zur konstituierenden Sitzung

Am Mittwochabend trafen sich Pfarrer Andreas Weiß und die Mitglieder des neu gewählten Pfarrgemeinderates im Pfarrheim zur konstituierenden Sitzung. Nach der Begrüßung durch den Seelsorger bedankte sich Christa Schwarzfischer bei den Anwesenden mit einer kleinen Aufmerksamkeit für ihr Engagement in diesem Ehrenamt. Die ausscheidenden Pfarrgemeinderatsmitglieder, die zum Teil über mehrere Perioden dabei waren, wird man noch gesondert ehren. Ein geistlicher Impuls schloss sich an. Es folgte die Wahl des Pfarrgemeinderatssprechers und dessen Stellvertreters, sowie des Schriftführers. Als Pfarrgemeinderatssprecherin wurde Christa Schwarzfischer wiedergewählt. Das Amt des Stellvertreters und Schriftführers wird weiterhin Margit Windl innehaben. Der Katholikenanzahl der Pfarrei entsprechend bilden den Pfarrgemeinderat in Bruck zwölf Mitglieder. Es standen 13 Kandidaten zur Wahl. Geronimo Kraatz wurde als weiteres Mitglied in den Pfarrgemeinderat berufen. Folgende Sachausschüsse wurden gebildet: Ehe und Familie, Caritas, Liturgie, Jugend, sowie Mission. Dank der seit dem 3. April geltenden Lockerungen der Corona-Einschränkungen konnten auch wieder Veranstaltungstermine geplant werden:

  • Am 15. Mai feiern 26 Kinder in Bruck ihre Erstkommunion.
  • Erstmalig ist ein Treffen aller aktiven und ehemaligen Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei Bruck am Samstag, 2. Juli, geplant.
  • Am 17. September findet der Tag der Ehejubilare in der Pfarrei statt. Alle Jubelpaare, die dieses Jahr 25, 40, 50, 55, 60 oder mehr Ehejahre verheiratet sind, sind darüber hinaus herzlich zu einem Tag der Ehejubilare im Dom in Regensburg eingeladen. Anmeldeschluss ist am 29. April direkt bei der Fachstelle Ehe und Familie im Bischöflichen Ordinariat Regensburg. Als Termine stehen zur Auswahl: Sonntag, 19. Juni, und Sonntag, 26. Juni 2022.
  • Im Herbst organisiert der Pfarrgemeinderat wieder einen Erste-Hilfe-Kurs für die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung.
  • Für den Sonntag der Allerweltskirchweih ist wieder ein Pfarrfamiliennachmittag geplant.
Diese Mitglieder bilden für vier Jahre den Pfarrgemeinderat Bruck: (hintere Reihe von links nach rechts) Sabine Prager, Andreas Sinzger, Stephan Seidl jun., Pfarrer Andreas Weiß, Christa Schwarzfischer (Pfarrgemeinderatssprecherin), Geronimo Kraatz, Anja Bräu, Verena Kraus, Konrad Gleixner (Kirchenpfleger; Vertreter der Kirchenverwaltung), (vordere Reihe von links nach rechts) Katharina Beck, Silvia Baranowski, Monika Habermeier, Monika Schächerer. Auf dem Bild fehlen: Kristina Jäger und Margit Windl. Bild: Monika Schächerer

Einladung zum Tag der Ehejubilare im Dom in Regensburg

Alle Ehepaare aus unserer Pfarrei, die dieses Jahr 25, 40, 50, 55 und 60 und mehr Jahre verheiratet sind, sind herzlich zum Tag der Ehejubilare im Dom in Regensburg eingeladen. Die Einladungen dazu liegen am Schriftenstand in unserer Pfarrkirche aus. Wenn Sie an einem dieser Tage teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis Freitag, den 29. April, mit dem Anmeldeformular, welches sich in der Einladung im Schriftenstand befindet, bei der Fachstelle Ehe und Familie der Diözese in Regensburg an.

Ministranten sammelten für Altersgenossen in ärmeren Ländern

Nachdem es im vergangenen Jahr nicht erlaubt war, dass die Sternsinger von Haus zu Haus gingen, freuten sich die Brucker Minis heuer umso mehr, dass es wieder möglich war, wenn auch unter Auflagen. In sieben Gruppen zogen sie an zwei Tagen los, sagten vor den Haustüren ihren Segensspruch auf und baten um Spenden für das Kindermissionswerk. „Es habe ihnen wieder riesig viel Spaß gemacht, zumal die meisten Leute recht freundlich gewesen seien.“, so einer der Minis. Oft wurde ihnen gesagt, dass man sich schon sehr auf sie gefreut hätte. Aber nicht nur wegen der Freundlichkeit der Besuchten war diese Aktion ein voller Erfolg. Als das Geld gezählt wurde, gab es eine dicke Überraschung: Insgesamt 5.027,66 Euro hatten die Minis für ihre Altersgenossen in den ärmeren Ländern in ihren Spendenbüchsen! Darüber haben sich die Sternsinger fast noch mehr gefreut als über die vielen Süßigkeiten, die für sie selber abfielen. Zu dieser großartigen Summe kommen noch 424,13 Euro hinzu, die aus den Opferkästchen der Schulkinder stammen und von den Sammlungen bei den Gottesdiensten um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr am Hl. Abend. So kann die Pfarrei Bruck heuer insgesamt 5.451,79 Euro an das Kindermissionswerk überweisen.

Die Brucker Ministranten machten sich dieses Jahr wieder als die Heiligen drei Könige auf den Weg zu den Haushalten der Gemeinde. Bildquelle: Agnes Feuerer
Als Kaspar, Melchior und Balthasar gingen Matthias Zwicknagl, Moritz und Julia Drexler von Haus zu Haus. Bildquelle: Monika Schächerer

AM JAHRESENDE EINEN RÜCKBLICK GEHALTEN

Beim Jahresschlussgottesdienst am Silvesterabend blickte Pfarrer Andreas Weiß zurück auf das vergangene Jahr. Neben den wichtigsten Ereignissen in der Welt und in Deutschland, erinnerte er die Gläubigen auch an viele Geschehnisse in der Weltkirche, wie die Rücktrittsangebote mehrerer deutscher Bischöfe, die Papst Franziskus aber alle abgelehnt hat. Vor allem jedoch lenkte Pfarrer Weiß den Blick auf die Ereignisse in der Pfarrei St. Ägidius. Wegen der Pandemie konnten 2021 keine Sternsinger von Haus zu Haus gehen. Später mussten die Gläubigen tatsächlich befürchten, dass sie das Osterfest schon zum zweiten Mal nicht in Präsenz feiern könnten, denn von der Regierung war eine „erweiterte Ruhezeit zu Ostern“ geplant. Zur Freude vieler Gläubiger wurde diese Ankündigung aber wieder zurückgenommen und das Osterfest konnte in gewohnter Weise gefeiert werden. Am 3. Juni kündigte Lucia Ochsenbauer überraschend ihren Dienst als Kirchenmusikerin. Die Erstkommunion musste auch 2021 verschoben werden, aber am 27. Juni konnten 17 Kinder diesen besonderen Tag feiern. Der 29. Juni war ein besonderer Tag für Pfarrer Weiß, jährte sich doch an diesem Tag zum 25. Mal der Tag seiner Priesterweihe. Der 29. Juli war für 43 junge Christen der Tag ihrer Firmung. Das Sakrament der Firmung spendete Domkapitular Dr. Josef Ammer aus Regensburg. Ein freudiger Tag war auch der 24. Oktober, denn an diesem Tag weihte der Regensburger Dompropst Dr. Franz Frühmorgen die gebraucht erworbene Orgel in der St. Sebastians-Kirche ein. Des Weiteren konnte Pfarrer Weiß bekannt geben, dass im vergangen Jahr 21 Kinder getauft wurden. Drei Paare schlossen den Bund des Lebens im Sakrament der Ehe. 42 Pfarreimitglieder sind im
vergangenen Jahr verstorben und 37 Katholiken haben ihren Austritt aus der Kirche erklärt. Eine Person bat um Wiederaufnahme in die Katholische Kirche. Bei diesem Rückblick, so Pfarrer Weiß, gehe es aber nicht nur um Schlagzeilen, Daten und Fakten, sondern vor allem um jeden Einzelnen. Dann lud er die Anwesenden ein, kurz nachzudenken, was für jeden und jede persönlich im abgelaufenen Jahr
am wichtigsten war.

Wer den Jahreswechsel etwas anders verbringen wollte, war um 23 Uhr zum stillen Gebet in die Pfarrkirche eingeladen. Um 23.30 Uhr erfolgte die Aussetzung des Allerheiligsten und um 24 Uhr erteilte Pfarrer Andreas Weiß den eucharistischen Segen zum Neuen Jahr.

Pfarrer Andreas Weiß während der Predigt in der hl. Messe zum Jahresschluss. Bildquelle: Agnes Feuerer

WEIHNACHTEN

Heut schließt er wieder auf das Tor zum schönen Paradeis

Im Advent konnten die Pfarrangehörigen jeweils die Vorabendmessen am Samstagabend als Rorate feiern. Mit selbst mitgebrachten Kerzen wurden diese Gottesdienste jeweils nur im Kerzenschein zelebriert. Auch das Friedenslicht aus Bethlehem, welches wieder zur Abholung in der Josefskapelle bereit stand, war ein Vorbote auf die Weihnachtszeit. Am 24.12. wurde um 14 Uhr eine hl. Messe am Heilig Abend angeboten. Um 16 Uhr waren die Kinder zu einer Kindervesper eingeladen. Mit einem Krippenspiel, welches Silvia Baranowski mit Kindern der dritten Klassen hervorragend einstudiert hatte, wurden auch die kleineren Kinder an die Weihnachtsgeschichte herangeführt. Die musikalische Gestaltung der Kindervesper hatte in bewährter Weise wieder die Gruppe „B’choired“ übernommen. Die Kollekte der Kindervesper kam dem Kindermissionswerk zugute. Um 22 Uhr wurde die Christmette in der Pfarrkirche gefeiert. Nach den Ministranten zog Pfarrer Andreas Weiß mit dem Jesuskind in den Händen in die Pfarrkirche ein. Behutsam legte er es in die Krippe vor dem Volksaltar. In der üppig geschmückten Kirche wurde mit Weihrauch ein festlicher Gottesdienst gefeiert. In seiner Predigt stellte der Seelsorger die Brücke vom Paradies zu Weihnachten her. Er schilderte, weshalb man Jesus als den „neuen Adam“ bezeichnet und Maria als die „neue Eva“. Weihnachten heißt: Wo der Mensch so mächtig sein will wie Gott, da macht Gott sich so ohnmächtig und hilfsbedürftig wie ein Menschenkind. Gott ist immer der ganz andere. Seine Waffe ist die Demut und die Liebe. Der Mensch wollte Gott werden und brachte sich selbst das Unheil. Nun wird Gott Mensch und bringt uns das ewige Heil zurück. Die Tür zum ewigen Leben, die der Mensch hinter sich zugeschlagen hatte, wurde von Gott selber wieder geöffnet. Der Weg zurück zu Gott, in sein himmlisches Reich steht wieder weit offen. „Heut schließt er wieder auf das Tor zum schönen Paradeis“, so singen wir in einem alten Weihnachtslied. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Frau Verena Kraus an der Orgel und ihrem Mann Michael als Kantor mitgestaltet. Vor dem Schlusssegen dankte Pfarrer Andreas Weiß allen, die sich für die Feierlichkeiten rund um das Weihnachtsfest eingesetzt haben. Im Licht des Christbaumes sangen die Gläubigen abschließend „Stille Nacht, heilige Nacht“. Mit der Kollekte bei der Christmette und am ersten Feiertag wurde Adveniat unterstützt.

Kinder der dritten Klasse spielten in der Kindervesper die Herbergsuche nach. Bildquelle: Agnes Feuerer
Die Engel verkündeten eine große Freude. Bildquelle: Agnes Feuerer
Silvia Baranowski übte mit den Kindern das diesjährige Krippenspiel ein. Bildquelle: Agnes Feuerer
Nach dem Einzug in die festlich geschmückte Pfarrkirche legte Pfarrer Andreas Weiß das Jesuskind in die Krippe. Foto: Monika Schächerer
Zur Mitfeier der Christmette erklärten sich zahlreiche Ministranten bereit, Dienst am Altar zu tun. Foto: Monika Schächerer
„Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh“. Foto: Monika Schächerer
Für den festlichen Kirchenschmuck zu Weihnachten legen viele ehrenamtliche Helfer Hand an. Foto: Monika Schächerer

Dankeschön

Liebe Minis, 

anbei der neue Plan. 

Dank wieder an Andreas Sinzger, der ihn auch diesmal zusammengestellt hat. 

Ein ganz großes DANKESCHÖN allen, die sich bei unserer Plätzchenaktion beteiligt haben!!! Durch den Verkauf und Spenden, die gegeben wurden, konnten wir über 500 EUR für unsere Minikasse einnehmen. Stark! 
Gebt den Dank bitte weiter an Eltern, Omas, große Geschwister usw., einfach an alle, die mitgeholfen haben. 

DANKESCHÖN auch an alle, die unsere Adventsfeier nach und in Vorderthürn gelingen haben lassen. Hier vor allem an die Mama von Monika Bräu, die die Verpflegung gestiftet hat!!! 

Hinweis zum derzeit gültigen Miniplan: Für den 23.12. ist dort eine Messe eingetragen. Bitte streichen! Das ist ein Fehler. Da ist keine Abendmesse.

Ministranten Die Probe für die Christmette (22.00 Uhr) findet am Do., 23.12.2021, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche statt. Alle Minis (nicht nur die im Plan eingeteilten!) sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Wir zählen darauf, dass ganz viele kommen! In der Christmette zu ministrieren, ist eine großartige und ehrenvolle Sache. (Wer zur Probe nicht kommen kann, aber trotzdem dabei sein will, soll sich kurz bei Herrn Pfarrer Weiß melden.)

Wegen Sternsingen: Da sind wir noch am Tüfteln! Infos bekommt ihr bald. Wir könnten noch ein paar Könige und -innen brauchen. Wer macht noch mit??? Bitte melden!
Die Sternsinger-Aktion ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern und Jugendlichen für ihre Altersgenossen!!! Da dabei zu sein, ist eine ganz große Sache. Kinder aus Deutschland helfen Kinder in ärmeren Ländern. Finde ich genial! 

Ich freue mich auf die Gottesdienste in der Weihnachtszeit mit euch! 
(Ihr seid immer zum Ministrieren eingeladen, wenn ihr in den Gottesdienst kommt. Einfach in der Sakristei vorbeischauen! Und noch ein Tipp: Weihnachten ist nicht nach der Bescherung vorbei, da geht’s erst richtig los…) 

Mit dem Red Wednesday (Roter Mittwoch) ein Zeichen gesetzt

Unsere westliche Sattheit ist leider gemeinhin blind geworden für die Tatsache, dass weltweit keine Gruppe so vielen Repressalien, ja offener Feindschaft und Terror ausgesetzt ist wie die Christen. Unzählige Christen in aller Welt leben in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, hat das Päpstliche Hilfswerk KIRCHE IN NOT (ACN) im Jahr 2015 die Initiative „Red Wednesday“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken. Dazu werden rund um die Welt in vielen Metropolen bekannte Kirchen und öffentliche Bauwerke rot angestrahlt. Auf Vorschlag von Pfarrer Andreas Weiß nahm sich auch der Brucker Pfarrgemeinderat des Gebetstages in den Anliegen der verfolgten Christen an. Dieser internationale Gedenktag ist auf den letzten Mittwoch im Kirchenjahr festgelegt. Anderswo wurden Kirchengebäude von außen mit roten Scheinwerferlichtern beleuchtet. Da sich dies in Bruck aufgrund der Tatsache, dass sich die Scheinwerfer auf umliegenden Hausdächern befinden, und aufgrund der unpassenden Witterung schlecht umsetzen ließ, einigte man sich darauf, im Innenraum der Kirche ein Zeichen zu setzen. Bereits für die Gottesdienste am 20./21.11. wurde der Volksaltar mit einem blutroten Tuch verhüllt, das Pfarrgemeinderatssprecherin Christa Schwarzfischer eigens dafür gefertigt hatte. Auch für die Organisation der zum Verkauf angebotenen roten Solidaritätskerzen war sie verantwortlich. Mitglieder des Pfarrgemeinderates verkauften die Kerzen im Anschluss an die Gottesdienste am 20. und 21. November. Mit dem Verkauf konnte ein Reinerlös von 200 € erzielt werden. Ebenso gestalteten Mitglieder des Pfarrgemeinderats am Mi., 24.11.2021, um 19.00 Uhr die Abendmesse in der Pfarrkirche mit. Die Summe von 200 € und die Kollekte aus dem Gottesdienst vom 24.11. wurden als Spende an „Kirche in Not“ überwiesen. Näheres zu diesem Thema auch unter: www.kirche-in-not.de/christenverfolgung

Mit dem rot verhüllten Volksaltar wurde ein Zeichen für den „Red Wednesday“ gesetzt.
Mitglieder des Pfarrgemeinderates verkauften rote Solidaritätskerzen. Zu jeder Kerze gab es eine Gebetskarte dazu.
Der Gottesdienst am Mittwochabend, 24.11.21, stand unter dem Motto: „Red Wednesday“. Mitglieder des Pfarrgemeinderates gestalteten diesen mit.

Dies ist die Homepage der Katholischen Pfarrei Bruck/OPf.